Das passende Regenfass für den Garten!
Du bist auf der Suche nach einem passenden Regenfass für deinen Garten, das deinen Ansprüchen genügt und jahrelang hält? Dann sind diese Produkte und Tipps genau das richtige für dich. Auf dieser Seite klären wir dich über die wichtigsten Dinge auf, auf die du achten solltest. Zudem geben wir Produktempfehlungen. Wir hoffen, das passende Regenfass ist für dich!
Beliebte Regenfässer
Die folgenden Regenfässer sind besonders beliebt!
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Regenfass-Kaufratgeber: Was sollte beim Kauf beachtet werden?
Gartenbesitzer werden wissen, wie viel Wasser ein Garten benötigt. Wenn täglich Wasser umständlich aus dem Haus geschleppt werden muss, ist das nicht nur sehr kraftaufwendig, es kostet auch Zeit. Für Abhilfe kann hier ein Regenfass sorgen. So wird nicht nur die Bewässerung erleichtert, es werden auch Wasserkosten eingespart. Doch was sollte beim Kauf von einem Regenfass unbedingt beachtet werden?
Regenfass kaufen – Wie groß sollte das Regenfass sein?
Die Größe ist natürlich eines der wichtigsten Kriterien. Damit eine ausreichende Versorgung mit Regenwasser gewährleistet werden kann, sollte man sich nach der Gartengröße und der Anzahl der Pflanzen richten. Wer sich hinsichtlich des Fassungsvermögens unsicher ist, sollte immer ein größeres Modell bevorzugen, da Regenwasser auch ohne Probleme über einen längeren Zeitraum im Regenfass stehen bleiben kann.
Die kleinsten Modelle beginnen bei einem Fassungsvermögen von 80 und 100 Litern. Große Modelle beginnen bei 550 Liter und gehen hoch bis auf 2.000 Liter. Die beliebtesten Regenfässer für Hobbygärtner weisen ein Fassungsvermögen von rund 200 bis 400 Liter auf. Mit dieser Größe kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
Welches Material ist zu empfehlen?
Gängige Regenfässer bestehen entweder aus Kunststoff oder aus Holz. Wobei letztere Variante nicht immer zu empfehlen ist, da Holz doch sehr witterungsanfällig ist. Allerdings gibt es Möglichkeiten, Holz-Regenfässer dementsprechend zu isolieren, um deren Haltbarkeit zu verlängern. Wer es sich einfacher machen will, greift zu einem Regenfass aus Kunststoff.
Kunststoff ist aber nicht gleich Kunststoff, auch hier gibt es große Qualitätsunterschiede. Beim Kunststoff sollte es sich um hochwertiges Polyethylen handeln, welches sehr robust, witterungsbeständig ist und UV-Bestrahlung problemlos verkraftet.
Wie finde ich den perfekten Standplatz für mein Regenfass?
Neben Material und Fassungsvermögen ist auch der optimale Standplatz ein wichtiges Kriterium, welches in die Vorüberlegungen miteinbezogen werden sollte. Schließlich entscheidet der Standplatz auch über das benötigte Regenfass-Modell.
Grundsätzlich kann ein Regenfass sowohl am Gartenhaus als auch am Haus selber installiert werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang zudem der Untergrund. Dieser sollte unbedingt sicher und stabil sein. Ist dies nicht der Fall, schafft der Bau eines Podestes Abhilfe. Neben dem Untergrund spielen auch die Maße des Stellplatzes eine nicht unwesentliche Rolle.
Die Größe der Stellfläche entscheidet nämlich über die Größe vom Fass. Somit sollte im Vorfeld alles gründlich abgemessen werden, sowohl in der Breite als auch in der Höhe und Tiefe.
Welche unterschiedlichen Installations-Varianten gibt es?
Bei der einfachsten und schnellsten Methode um ein Regenfass zu installieren, wird lediglich das Fass selbst und ein sogenanntes Fallrohr benötigt, von dem das Wasser aus der Dachrinne in die Tonne geleitet wird. Empfehlenswert sind hierbei Fallrohre mit einem Ausguss. Dieser kann zugeklappt werden wenn das Regenfass voll ist. Das überschüssige Wasser fließt dann wieder über die Drainage bzw. über den Boden ab.
Das Wasser wird bei dieser Variante einfach mit einer Gießkanne von oben ausgeschöpft. Wem diese Methode zu umständlich ist, der kann ein Regenfass auch mit Überlaufschutz installieren. Diese werden auch als Regensammler bezeichnet und sorgen dafür, dass das überschüssige Wasser abgeleitet wird. Beim Kauf eines Regensammlers sollte zudem darauf geachtet werden, dass dieser einen Filter beinhaltet. Dieser sorgt nämlich dafür, dass das Wasser schön sauber bleibt, da er Verschmutzungen auffängt und zurückleitet.
Eine besonders luxuriöse und beliebte Alternative ist es das Regenfass auf einem Podest zu stellen. Dieses sorgt nicht nur für ausreichend Stabilität, es ermöglicht auch, dass ein Wasserhahn angebracht werden kann, über den das Wasser für den Garten bezogen werden kann. So muss man sich nicht mehr umständlich bücken. Es gibt zahlreiche Regenfässer, die bereits ein vorgestanztes Loch für den Wasserhahn besitzen.
Braucht mein Regenfass einen Deckel?
Ein Deckel sollte unbedingt vorhanden sein. Dieser bietet nämlich den perfekten Schutz gegen Mücken und Algen, die sich sonst mit der Zeit im Wasser bilden würden. Leider suchen sich Mücken in der Regel trotzdem einen Weg zum Beispiel über den Zulauf der Tonne. Damit ein 100 prozentiger Schutz gewährleistet werden kann, sollte dann noch ein entsprechendes Mückennetz installiert werden.
Hinzu kommt dass ein Deckel davor schützt, dass kleine Tiere in das Wasser fallen und ertrinken können. Entweder man kauft sich ein Regenfass mit Deckel oder man entscheidet sich für ein bereits geschlossenes Modell.
Welche Voraussetzungen muss mein Gartenhaus für den Anschluss mitbringen?
Damit ein Regenfass an ein Gartenhaus installiert werden kann, muss das Gartenhaus über eine Dachrinne verfügen. Schließlich muss das Wasser darüber in das Regenfass geleitet werden. Sollte das Gartenhaus keine Dachrinne besitzen, ist das auch kein Problem. Im Baumarkt oder in zahlreichen Online-Shops werden für diese Problematik spezielle Dachrinnen-Sets angeboten, womit das Gartenhaus nachträglich ausgestattet werden kann.
Zur Auswahl stehen hier Sets aus Kunststoff oder Metall. Diese ermöglichen nicht nur die nachträgliche Installation von einem Regenfass, sie schützen das Gartenhaus auch vor Wasserschäden und dem daraus resultierendem Schimmel und Fäulnis. Dank der unkomplizierten Handhabung können diese Sets auch problemlos von Laien montiert werden.
Wie muss ein Regenfass gepflegt werden?
Wie bereits erwähnt, sollte beim Kauf von einem Regenfass darauf geachtet werden, dass es witterungsbeständig und frostsicher ist. Besitzt man nun ein Modell welches nicht frostsicher ist, muss das Wasser unbedingt vor Winterbeginn bzw. beim ersten Frost aus dem Regenfass abgelassen werden. Ansonsten können durch den Frost Risse im Material entstehen.
Gelagert werden sollte das Fass über den Winter hinweg am besten umgedreht, sprich auf den Kopf gestellt, das verhindert dass sich auch wirklich kein Wasser am Fassboden ansammeln kann. Sollte doch ein kleines Loch oder ein Riss entstanden sein, muss die Regentonne nicht sofort entsorgt werden. Mithilfe von kleinen Plastikstreifen und einem Kleber können die Risse in der Regel repariert werden.
Wie erkenne ich frostsichere Modelle?
Erhältlich sind „frostsichere“ und „nicht frostsichere“ Modelle. Diese sind ganz einfach an der entsprechenden Kennzeichnung zu erkennen. Frostsichere Modelle können so problemlos Temperaturen bis zu -10 Grad aushalten. In den kalten Monaten sollte das Fass aber nicht bis oben hin gefüllt sein, da sich gefrorenes Wasser ausdehnt und daher auch mehr Platz benötigt.
Wie kann man Regenfässer entsorgen?
Die Entsorgung kann bei sehr kleinen Kunststoff-Modellen auch über den normalen Hausmüll erfolgen. Hier sollte das Regenfass aber vorher klein gemacht werden, damit es nicht so viel Platz in der Mülltonne einnimmt. Ansonsten ist die Entsorgung über den Sperrmüll zu empfehlen. Regentonnen aus Metall gehören immer zum Schrott und müssen daher beim entsprechenden Schrotthändler abgegeben werden.
Einen ausführlichen Bericht dazu findet ihr hier.
Was sollte im Lieferumfang von einem Regenfass unbedingt enthalten sein?
Der Lieferumfang sollte im Idealfall einen Zapfhahn und einen Deckel beinhalten. Es gibt allerdings auch Modelle, die dieses Zubehör nicht von Haus aus enthalten. In diesem Fall sollte das notwendige Zubehör direkt mitbestellt werden, damit die Installation vom Regenfass bei Erhalt direkt losgehen kann.
Das wichtigste Utensil ist der Deckel, er dient nämlich quasi als Filter für kleine Tiere und Schmutz. Bei einem offenen Regenfass kann es schnell passieren, dass Schmutz in den Zapfhahn gelangt und diesen verstopft. Daher sollte ein Deckel auf keinen Fall fehlen.
Welches Zubehör ist sinnvoll?
Inzwischen gibt es für Regenfässer zahlreiches Zubehör. Angefangen bei einer Regenfasspumpe, Trockenlaufsicherung bis hin zum Durchflusserkennungssensor und Schwimmschalter. Besonders nützlich ist in diesem Zusammenhang ein Durchlauferkennungssensor.
Dieser erkennt wann Wasser entnommen wird. Ist dies der Fall wird die Regenfasspumpe mit Strom versorgt. So wird nur dann Strom erzeugt, wenn Regenwasser aus dem Schlauch fließt. Das überzeugt wiederum durch sein hohes Einsparpotenzial.