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Eichenfass als Regentonne nutzen

Eichenfass als Regentonne: Wann lohnt sich die Anschaffung?

Ein altbewährter Klassiker unter den Regentonnen ist das Eichenfass. Die große Besonderheit von dieser Regentonne besteht darin, dass sie auch optisch einen sehr guten Eindruck macht und dank der rustikalen Optik in Haus und Garten zu einem echten Hingucker wird.

 

Aber nicht nur optisch können Eichenfässer überzeugen auch funktionell haben sie einiges zu bieten. Welche Vorteile Eichenfässer zu bieten haben und welche Dinge beim Kauf noch beachtet werden sollten, erklärt der folgende Ratgeber im Detail.

Eichenfass als Regentonne nutzen

 


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Eichenfass als Regentonne nutzen: So funktioniert´s!

In der Regel kommen bei dieser Art von Regenfass gebrauchte Weinfässer zum Einsatz, die dann je nach Modellvariante mit einem Auslaufhahn und entsprechenden Anschlüssen versehen werden, so dass sie problemlos als Regenfass zum Einsatz kommen können. Bevor ein Eichenfass angeschlossen wird, sollte es fachgerecht abgedichtet werden, damit kein Schimmel entstehen kann. Dazu sollte das Fass im Inneren mit Lack lackiert oder mit Kunstharz bestrichen werden. Ansonsten gestaltet sich das Anschließen von einem Eichenfass als Regentonne genauso unkompliziert wie es bei einer Regentonne aus Kunststoff der Fall ist.

Wichtig ist aber immer, dass der Aufstellungsort mit einem ebenen Untergrund versehen ist, damit das Regenfass kippsicher aufgestellt werden kann. Schließlich weist es im befüllten Zustand ein sehr hohes Gewicht auf. Hinzu kommt, dass das Regenfass aus Holz in der frostigen Winterzeit entleert werden muss. Ansonsten würde sich das Eis was sich durch die kalten Temperaturen bildet ausdehnen und dazu führen, dass das Holzfass reißt bzw. platzt.

Daher ist es besser das Fass zu entleeren und umzudrehen. Gelagert werden sollte das Fass auf keinen Fall in einem beheizten und trockenen Raum. Das würde sonst dazu führen, dass das Holz austrocknet. Ansonsten werden Eichenfässer, die zur Regentonne umfunktioniert worden sind, ganz klassisch über ein Fallrohr angeschlossen.

 

Welcher Standort und Untergrund eignen sich für ein Eichenfass?

Bei einer Holz-Regentonne ist der Standort anders als bei Kunststoff-Regentonnen besonders wichtig, da es sich dabei um einen geschützten Bereich handeln sollte. Insbesondere Eichenfässer sollten unter einer Bedachung oder an einer Fassade aufgestellt werden. Das verlängert die Langlebigkeit der Regentonne enorm.

Wie bereits erwähnt, wirkt sich auch der gewählte Untergrund auf die Langlebigkeit vom Eichenfass aus. Wer sein Fass einfach ins Beet oder auf den Rasen stellt, wird nach ein paar Jahren feststellen, dass das Fass nicht mehr verwendet werden kann, da die Feuchtigkeit vom Rasen in das Holz der Tonne eingezogen ist und dazu führt, dass sie fault. Ideal ist ein Standort mit Kies-Steinen oder Gartenplatten als Untergrund. Das verhindert, dass sich unter dem Fass Wasser ansammeln kann, welches sonst die Fäulnisbildung begünstigen würde.

 

Für wen eignen sich Eichenfässer als Regensammler?

Ein Eichenfass als Regentonne eignet sich zunächst für jeden Gartenbesitzer, der seine Pflanzen mit Regenwasser anstelle vom oft sehr kalkhaltigen Leitungswasser bewässern möchte. Das tut den Pflanzen gut, da diese das kalkhaltige Wasser in der Regel nicht sehr gut vertragen. Im Vergleich zur Kunststoff-Regentonne punkten Holzfässer als Regensammler außerdem mit ihrer tollen Optik. Sie sorgen für einen rustikalen Flair und wirken nicht so kalt wie Kunststoff-Fässer.

Weitere Vorteile, die mit der Anschaffung von einem Regenfass einhergehen sind natürlich, dass keine Wasserkosten mehr entstehen und dass das Regenwasser stets griffbereit in der Nähe der zu bewässernden Pflanzen bereitsteht. So werden unnötige Laufwege vermieden.

 

Worauf beim Kauf von einem Eichenfass achten?

Erhältlich sind hier sowohl Modelle mit umfangreichen Zubehör-Paket und Modelle ohne großzügiges Basis-Paket. Grundsätzlich sollte immer darauf geachtet werden, dass Hahn und Deckel vorhanden sind. Der Deckel hält nicht nur das Wasser im Eichenfass sauber, er schützt auch vor Kleintieren. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Größe vom Fass. Diese richtet sich je nach Dachgröße und Bedarf. Erhältlich sind Eichenfässer in vielen verschiedenen Größen*, so dass man hier recht flexibel ist.

Die kleinsten Modelle beginnen bereits bei 50 Liter. Weitere gängige Größen sind 120, 240 und 450 Liter. Es gibt vereinzelt natürlich auch XXL-Varianten mit noch größerem Fassungsvermögen.

 

Wie viel kostet ein Eichenfass?

Da das Angebot an Eichenfässern recht vielfältig und groß ist, variieren auch die Preise dementsprechend. Günstige und kleine Modelle sind bereits für unter 100 Euro erhältlich. Hochwertige Modelle kosten je nach Fassungsvermögen zwischen 130 bis zu 300 Euro. Der Preis hängt natürlich auch vom im Lieferumfang enthaltenen Zubehör ab und ob das Holz bereits vorbehandelt wurde. Dann gibt es noch weitere Faktoren, die den Preis beeinflussen.

 

Fazit:

Wer sich auf die Suche nach einem geeigneten Regenfass begibt, wird mit einem Eichenfass lange Freude haben, insbesondere dann wenn er Fan vom rustikalen Design ist. Allerdings sollte auch hier, wie bei allen anderen Arten von Regenfässern darauf geachtet werden, dass Größe, Fassungsvermögen und Leistungsumfang stimmen. Nicht jedes Regenfass ist direkt vom Händler aus mit allem nötigen Montagematerialien ausgestattet.

Ein vermeidlich günstiges Modell kann so schnell teurer werden, wenn noch alles umständlich separat erworben werden muss. Daher sollte auch immer sorgfältig überprüft werden, wie umfangreich der Lieferumfang des gewünschten Modell ausgestattet ist. Dann sollte beim Kauf von einem Eichenfass nichts mehr schiefgehen.
 


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